Die Schneekönigin
von Hans Christian Andersen
Die Kapitel lauten:
Prolog;
Ein kleiner Knabe und ein kleines Mädchen;
Der Blumengarten bei der Frau die zaubern konnte;
Prinz und Prinzessin; das kleine Räubermädchen;
Die Lappin und die Finnin;
Von dem Schloss der Schneekönigin und was sich später darin zutrug.
Eine Zusammenfassung:
Prolog;
2.Klasse "Christian Morgenstern Grundschule" Herrsching
Einem gemeinen Spiel únd einer Laune des Teufel entsprungen, ist ein Spiegel der alles und jeden der sich darin betrachtet verzerrt. Das Spiegelbild hebt das Gemeine und Häßliche hervor und entstellt das Liebenswerte und Schöne, bishin zur Lächerlichkeit. Dieser Spiegel zerbricht in tausende Stücke und fällt auf die Erde.
Ein kleiner Knabe und ein kleines Mädchen;
2.Klasse "Christian Morgenstern Grundschule" Herrsching
In einer großen Stadt leben, Kay und Gerda, die sich so lieb sind wie Geschwister. Sie leben in zwei aneinanderliegenden Dachkammern, deren Blumenkästen vor dem Fenster den Kindern einen Lieblingsplatz unter Rosenranken bieten. Eines Winterabends ist Schneetreiben, die Großmutter erzählt von der Schneekönigin, die wie eine Bienenkönigin ausschwärmt und Eis und Frost bringt. An dem gleichen Abend sieht Kay die Schneekönigin vor seinem Fenster, er erschrickt zutiefst. Im folgenden Sommer trifft Kay ein Spiegelstückchen des Teufels in das Herz und eines in das Auge. Von nun an wird er als ein gescheiter Schüler beschrieben, der gut beobachten und rechnen kann. Gleichzeitig entfremdet er sich von Gerda, ärgert sie und macht sich selbst über die Großmutter lustig. Im kommenden Winter hängt er seinen kleinen Schlitten an den großen Schlitten der Schneekönigin. Sie fasziniert ihn, ihre Makellosigkeit und Perfektion. Er unterwirft sich ihr und begleitet sie in den hohen Norden.
Der Blumengarten bei der Frau die zaubern konnte;
2.Klasse "Christian Morgenstern Grundschule" Herrsching
Nachdem Kay seit jenem Wintertag verschwunden ist, glauben alle er sei tot. Nur Gerda kann es nicht glauben. Sie macht sich allein auf die Suche nach ihm. Was sie führt ist ihre Freundschaft zu Kay und ihre Art mit allem Lebenden zu reden. Mag es der Sonnenstrahl sein, die Vögel, oder der Fluss, alle sind ihr verbunden. Sie kommt in den Blumengarten einer Zauberin. Die Zauberin lässt sie die Zeit vergessen, Gretchen taucht ein in die Welt der Blumen, und jede hat eine Geschichte zu erzählen. Erst das Wiederentdecken der Rose rüttelt ihre Erinnerung wach und sie macht sich erneut auf den Weg nach Norden, in das Reich der Schneekönigin.
Prinz und Prinzessin;
2.Klasse "Christian Morgenstern Grundschule" Herrsching
Sie kommt an einen Tiefpunkt so bitter wie der Geschmack der Schlehe. Eine Krähe hilft ihr weiter, indem sie ihr von Prinz und Prinzessin erzählt. Gerda glaubt aus der Erzählung der Krähe im Prinzen Kay wiederzuerkennen. Die Krähe führt Gerda Nachts in das Schloss. Die Enttäuschung ist groß der Prinz ist nicht Kay. Doch auch hier findet sie in den beiden Freunde. Sie wird mit einer goldenen Kutsche ausgestattet. So kann Gerda ihre Suche nach Kay weiter in den Norden fortsetzen.
Das Räubermädchen; 2.Klasse "Christian Morgenstern Grundschule" Herrsching
Die Räuber überfallen die goldene Kutsche und die Räubertochter, ein wildes Mädchen im gleichen Alter, nimmt sich Gerda zur Spielgefährtin. Gerda ist bei dem Räubermädchen nicht sicher ob es am Leben bleiben, oder sterben soll. Im Räuberschloss gibt es viele Tiere, vorallem Tiere in Gefangenschaft, Hunde, Tauben, Waldtauben und das Rentier Bä. Die Waldtauben sind die Ersten auf der langen Reise, die Kay wirklich gesehen haben. Sie erzählen Gerda wie der Schlitten der Schneekönigin über sie hinweggezogen war und Alles mit unerbitterlichen Frost überzogen hatte. Gerda findet mit ihrer Geschichte, von der Suche nach Kay, Zugang zum Herzen des Räubermädchens. Sie stattet Gerda für die lange Reise in den Norden aus und gibt ihr das Rentier Bä als Reittier mit.
Die Lappin und die Finnin;
Auf ihrer Reise in den Norden hält Bä bei der Hütte der Lappin und später der Finnin an. Beides sind Zauberinnen, die alleine wohnen, naturverbunden und weise sind, geheimnisvolle Schriften lesen, sowie die Winde und Stürme in der Hand halten wie Fäden. Die Frauen zeigen dem Rentier den weiteren Weg zur Schneekönigin. Gerda auf dem Rücken des Rentiers ist am Ende der langen Reise sehr geschwächt, alle Reserven sind aufgezehrt.
(dies ist eine persönliche Zusammenfassung von Daniela Tax)Von dem Schloss der Schneekönigin und was sich später darin zutrug;
2.Klasse "Christian Morgenstern Grundschule" Herrsching
Im ewigen Eis, bei Spitzbergen wohnt die Schneekönigin. Es herrscht dort eine unendliche Einsamkeit und Weite, in deren Mitte ein zugefrorener See liegt, der wie Puzzlesteine auseinandergebrochen ist. Dort sitzt Kay und sortiert die Puzzlesteine. Er erkennt Gerda nicht, erst wie sie vor Enttäuschung weint, schmelzen ihre heißen Tränen das Eis im Herzen und waschen das Spiegelstückchen heraus. Jetzt kann er fühlen und beginnt zu weinen. Seine Tränen entfernen auch das Spiegelstückchen wie einen Fremdkörper aus seinem Auge. Er kann Gerda erkennen. Gerda und Kay liegen sich in den Armen. Sie wandern zurück in die Heimatstadt. Dort gehen sie hinauf in die Dachkammer der Großmutter, alles ist noch beim Alten, selbst ihre kleinen Stühlchen stehen noch am Fenster. Alles ist gleich, nur sie beide sind erwachsen geworden.